ZWEI LÖWEN
IM INTERVIEW
Einblicke in die Welt der Zwei Löwen.

KAI BURGARDT &
NICOLAS DEXER

Wer sind die Zwei Löwen?
Angefangen hat alles eher wenig glamourös in einem 14qm Büro, in welchem wir beide – also die Geschäftsführer der Zwei Löwen – uns einen Schreibtisch teilten. Bereits nach wenigen Wochen bekamen wir allerdings Zuwachs in Form neuer Kollegen, bis wir nach zwei Monaten schließlich sieben Köpfe im Büro zählten. So eng wie es klingt, war es auch – jedoch ebenfalls eine unvergleichliche Zeit! Tagsüber haben wir zusammen gearbeitet, abends zusammen gefeiert und wenn nachts etwas passiert oder ausgefallen ist, sind wir mitunter auch direkt von einer Party zusammen ins Büro gefahren. Knapp 20 Jahre später sind viele der Kollegen aus jener spannenden ersten Zeit immer noch dabei. Mittlerweile geht es zwar definitiv weniger chaotisch zu, die Begeisterung, der Spaß und die absolute Leidenschaft blieben jedoch erhalten.
Zwei Löwen stehen allerdings nicht nur für den harten Kern, sondern für ein ganzes Team aus fantastischen Menschen. Da wir jeden Tag eng zusammenarbeiten, sind uns nicht nur Stimmung und Teamgeist sehr wichtig, sondern zudem, dass es uns allen Spaß macht, gemeinsam Projekte erfolgreich zu gestalten und für unsere Kunden da zu sein. Wir glauben, dass nur jemand, der mit einem Lächeln am Schreibtisch sitzt, ein solches auch beim Kunden hervorrufen kann. Und natürlich kann Zwei Löwen auch als Synonym für das besondere Miteinander gegenüber unseren Kunden und Partnern verstanden werden. Ein echtes Kollektiv bilden, eine echte Beziehung eingehen, in der man sich aufeinander einstellt und keine 08/15-Leistung von der Stange, sondern maßgeschneiderte und passgenaue Lösungen erbringen – das ist, was wir gegenüber Kunden und Partner zu erreichen suchen: Mehrsprachig, 24/7, mit ganz individuellen Verfügbarkeiten oder Service-Leveln sowie einer eigenen IT, die eine perfekte Anpassung an die Anforderungen ermöglicht und manchmal auch Wunder vollbringt.
Nach Gründung der Zwei Löwen im Jahre 2002 sind Sie beide als Geschäftsführer immer noch dabei. Wie ist das zu beurteilen?
Die Zwei Löwen wurden gegründet, als Microsoft Windows XP auf den Markt kam, Google gerade einmal vier Jahre alt war und es weder Facebook, Twitter noch ein iPhone gab. Bis heute hat sich da natürlich so einiges getan, weshalb wir froh sind, ursprünglich aus dem Tech-Sektor zu stammen. So konnten wir diese ganze Entwicklung aktiv mitgestalten und für unser Business nutzen, um zu wachsen und unsere Leistungen immer weiter zu verbessern. In einem inhabergeführten Unternehmen, das man von Null an aufbaute, steckt natürlich immer eine Menge Herzblut und ein ganz besonders hoher Drang, dass alles zu 100 % läuft. Schließlich steht man persönlich mit seinem Namen dafür ein, ob Kunden und Partner gut, fair und ehrlich betreut werden.
Was macht die Zwei Löwen so besonders?
Auch wenn es abgedroschen klingt, aber es sind die Mitarbeiter! Neben der tollen Atmosphäre, die bei uns herrscht, geben wir auch jeden Tag unser Bestes, um in einer Branche, die auf den ersten Blick alles andere als sexy wirkt, etwas Besonderes zu sein. Das beginnt schon damit, dass wir eine gewisse Start-up-Mentalität im Team behalten möchten. Zudem glauben wir, dass Individualität das ist, was in einem Unternehmen den Unterschied machen kann. Gerade diese individuellen und besonderen Charaktere sind es, von denen wir auch in Zukunft noch mehr für unser Team gewinnen möchten, um ihnen die Begeisterung zurückzugeben, die sie uns entgegenbringen. Respekt und Leidenschaft sind Dinge, die man zurückerhält, gibt man sie selbst!
Also warum jetzt Zwei Löwen?
Um es auf den Punkt zu bringen: Weil sich unsere Kunden und Partner auf uns und unsere Versprechen verlassen können. Weil wir die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit bringen, die wir garantieren. Weil wir uns bei Fehlern – die natürlich auch passieren können – nicht wegducken, sondern dafür sorgen, dass sie sich nicht wiederholen. Und weil jeder Kunde einen persönlichen Ansprechpartner besitzt, für den es das Wichtigste ist, zu verstehen, was der Kunde sucht oder benötigt und der persönlich dafür sorgt, dass dieser Bedarf interne Umsetzung findet.
Wenn Sie die kommenden fünf Jahre betrachtend einen Wunsch für die Zwei Löwen äußern könnten, wie lautet er?
Wir würden uns freuen, wenn gutem Customer Care noch mehr Wertschätzung zukommt. In der Vergangenheit zeichnete sich unsere Branche nicht unbedingt immer durch höchste Attraktivität aus. Unserer Meinung nach ist das allerdings eine Fehleinschätzung. Im Rahmen von Automatisierung und dem Einsatz von KI wandeln sich Customer Care-Agenten immer mehr zu spezialisierten Kundenberatern, die eine Menge Fachwissen besitzen und genau dann einsetzen, wenn die Anfragen zu komplex oder zu individuell werden. Wir sprechen hier also über echte Spezialisten mit Know-how, die neben dieser Fachkenntnis auch Empathie, technisches Hintergrundwissen und Begeisterung mitbringen müssen. Ein solches Gesamtpaket verdient aufrichtige Wertschätzung, die wir unseren Mitarbeitern bereits entgegenbringen, von der wir aber hoffen, dass sie auch in der Wahrnehmung der Allgemeinheit in Form einer Verbesserung des Images einsetzen wird.
Lara: „Hallo, ich bin Lara und 23 Jahre alt. Ich arbeite seit Mitte letzten Jahres bei den Zwei Löwen und bin gemeinsam mit meiner Kollegin für die Teamleiter unserer internationalen Projekte zuständig.“
Kerstin: „Hallo, ich bin Kerstin und seit Juli 2019 bei den Zwei Löwen in der Personalverwaltung tätig. Ich kümmere mich um den Bewerbungsprozess, führe Schulungen durch, erstelle die Schichtpläne, unterstütze bei der Abrechnung und kümmere mich um alle Belange rund um die Mitarbeiter, sodass diese zufrieden und produktiv arbeiten können.😊“
Marie: „Hallo, ich bin Marie und Personalsachbearbeiterin bei den Zwei Löwen und bin seit fast 7 Monaten im Unternehmen. Meine Aufgaben sind im Tagesgeschäft die Schichtplanung sowie -kontrolle und die Kommunikation mit unseren Customer Care Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch übernehme ich die Abrechnung.“
Kerstin: „Generell lässt sich sagen, dass kein Tag wie der andere ist und man sehr flexibel auf die Alltagsgeschehnisse reagieren muss. Insgesamt achte ich darauf, dass die Besetzung gut und unsere Erreichbarkeitsquote gewährleistet ist. Morgens werden die Krankheitsfälle aus dem Schichtplan ausgetragen und dementsprechend für Nachbesetzung gesorgt. Laufend kommen Mitarbeiterfragen, die es zu beantworten gilt. Im Team besprechen wir uns morgens, welche Schulungen geplant werden müssen und koordinieren diese. Wir besprechen, welche Punkte auf der Agenda stehen und strukturieren so die anfallenden Aufgaben. Natürlich gibt es auch Routine Aufgaben, die jeden Tag zu erledigen sind. Das sind bspw. Statistiken und Kontrollen. Außerdem gibt es festgelegte Tage, an denen wir den Schichtplan erstellen. Anfang des Monats wird die Abrechnung getätigt. Darüber hinaus befinden wir uns im täglichen Austausch mit den Account Managern, die uns über neue Projekte informieren. Auf diese Projekte müssen wir im Personalteam geschult werden, damit wir das Wissen an das Team weitergeben können. Es ist wirklich sehr abwechslungsreich.“
Lara: „Ich befasse mich täglich mit den Teamleitern und versuche Ihnen bei jeglichen Fragen zur Seite zu stehen und Probleme mit ihnen gemeinsam zu lösen. Zusätzlich bin ich auch für Reports zuständig und behalte den Überblick über die Werbekosten und schaue, wo die Budgets der Jobanzeigen (unserer internationalen Projekte) angepasst werden können. Hierbei arbeite ich mit unserer Marketingabteilung zusammen.“
Marie: „Zunächst schaue ich mir morgens die Schichtabsagen an, trage die Schichten aus und überprüfe, ob eine Nachbesetzung möglich ist. Nebenbei behalte ich immer die eingehenden Calls im Blick, um auch hier nachsteuern zu können. Sobald ich hier einen guten Überblick gewonnen habe, gehe ich an die Schichtkontrolle des Vortages. Während des gesamten Tages werden per Skype und Mail Fragen unserer Mitarbeiter beantwortet. Dazu ergeben sich je nach Wochentag noch weitere Aufgaben wie Schichtplanung, Abrechnung oder Schulungen.“
Kerstin: „Herausfordernd ist, dass man immer flexibel reagieren muss und es immer wieder neue Projekte gibt.“
Lara: „Mir macht es besonders viel Spaß im ständigen Austausch mit unseren Teamleitern zu stehen und immer wieder neue „Probleme“ und Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Aufgrund dessen ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und wird nicht langweilig.“
Marie: „Ich finde es besonders spannend, dass kein Tag wie der andere ist. Ebenfalls habe ich die Möglichkeit meinen Arbeitsbereich mitzugestalten und Ideen einzubringen.“
Kerstin: „Ich finde den Bewerbungsprozess und die Mitarbeiterbetreuung besonders spannend, weil es da viel mehr um die Menschen geht als um Prozesse.“
Lara: „Besonders schätze ich die Flexibilität der Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice.“
Kerstin: „Die flexible Arbeitszeitgestaltung, das Arbeiten aus dem Homeoffice und die gegenseitige Unterstützung im Team.“
Lara: „Hilfsbereit und freundlich. Wir können immer gemeinsam lachen, aber auch konstruktiv zusammenarbeiten!“
Kerstin: „Das Personalteam ist eher klein, aber wir ergänzen uns alle super. Wir unterstützen uns gegenseitig und erzielen super Ergebnisse.“
Lara: „Es gibt ein wöchentliches Meeting, an welchem alle internen Mitarbeiter teilnehmen können. Hier werden vor allem Neuigkeiten besprochen. So lernt man sich auch in Corona-Zeiten etwas besser kennen.“
Kerstin: „Digitale Meetings, eine digitale Weihnachtsfeier oder einfach mal in der Freizeit telefonieren. Vor Corona gab es 2x im Monat Company Drinks und gemeinsame Mittagsessen.“
Marie: „Das wöchentliche gemeinsame Pizza-Essen, als es noch ging.“
Kerstin: „Ich würde sagen die spontanen Lacher im Büro und wie wir dann versucht haben, leise zu sein, damit sich die anderen nicht gestört fühlen 😀 Ein gemeinsames Kochevent war aber auch meeeega cool 😊 Da sind wir alle nochmal als Team stärker zusammengewachsen.“
Lara: „Natürlich das Pizzaessen mit allen Kollegen, wenn wir neue Mitarbeiter bekommen ;-)“
Marie: „Sehr gut.“
Lara: „Ich finde die Flexibilität super! Auch die Möglichkeit zum Home-Office finde ich sehr gut. Durch die Flexibilität wird eine gute Work-Life-Balance erreicht!“
Kerstin: „Ist super und sollte so beibehalten werden. Auch wenn ich meist sehr regelmäßig arbeite, ist es manchmal schön, seine privaten Termine einhalten zu können und notfalls abends noch einmal etwas zu erledigen.“
Lara: „Auf jeden Fall gut! Die Unternehmensführung hat schon vor langer Zeit begriffen, dass wir im Grunde von überall aus arbeiten können und wir trotzdem konstruktiv sind! Jeder einzelne Mitarbeiter ist etwas Besonderes und spezialisiert auf seinen Bereich. Wir haben die entsprechende Manpower, um auch die Zukunft erfolgreich zu meistern!“
Kerstin: „Durch die dezentrale Arbeitsweise und das hohe Maß an Flexibilität, finde ich absolut super. 😊“
Lara: „Modern, vielseitig und interessant.“
Kerstin: „Dynamisch, stark, zuverlässig.“
Marie: „Flexibilität, Eigeninitiative und Humor.“
Kerstin: „Den Überblick in Situationen mit hohem Arbeitsanfall behalten können, Kommunikationsstärke und eine gute Auffassungsgabe.“
Lara: „Teamfähigkeit, Aufgeschlossenheit und Zuverlässigkeit.“
Kerstin: „Ein herzliches Team wartet auf dich 😊“
Lara: „Seid Ihr selbst und zeigt uns, was ihr draufhabt! Seid ehrlich, selbstbewusst und überzeugt uns mit Eurer Motivation und Euren persönlichen Eigenschaften!“
Marie: „Überzeuge Dich selbst.“